Ich betreue eine Gruppe mit 5 Kindern in eigener Wohnung im Erdgeschoß.
Das
Haus in der Heideparkstrasse 1a ist eine freistehende 2-Fam.-Villa auf einem großen Grundstück.
Unsere Wohnung umfasst 2 Etagen und liegt im Erdgeschoss/Souterrain des Hauses.
Im Garten haben wir einen Sandkasten, Klettergerüst
mit Nestschaukel, Rutsche, Kinderspielhaus und weitere Spielgeräte wie
z. B. Bälle, Laufräder, Wippe, Puppenwagen, etc. zum freien Spiel für die Kleinen.
Im Sommer wird ein kleines Badebecken und Wassertische aufgestellt.
Unser Garten ist rundum kindersicher eingezäunt, so dass ein entspanntes und
gefahrfreies Spiel möglich ist.
Die Anbindung an den öffentlichen Nahverkehr ist günstig. Die Buslinie 74 führt direkt vorbei. Eine Haltestelle befindet sich
in unmittelbarer Nähe. Die Haltestelle Angelikastrasse der Straßenbahnlinie 11 ist nur wenige Minuten
zu Fuß entfernt. Parkmöglichkeiten sind auf der Strasse
ausreichend vorhanden.
Der Albertpark mit Waldspielplatz und Wildgehege sind nahe Ausflugsziele und
im Schlosspark von Schloss Albrechtsberg füttern
wir Enten und genießen die Natur.
Die Übergabe der Kinder erfolgt bei mir an der Wohnungstür, so dass die Eltern ihr Kind beim Bringen/Abholen in der Garderobe selbst an- und ausziehen können und diese Zeit für sich haben.
Das Spiel- und Schlafzimmer ist für die
Bedürfnisse der Kinder altersgerecht und sicher eingerichtet. Hier gibt es eine
Kinderküche mit Zubehör, ein Kuschelsofa,Bücherecke, Bausteine aus Holz und zum Stecken, Puppen
und Puppenwagen, Rutscheauto und Dreirad sowie Holzeisenbahn und dergleichen
mehr.
Der Wickeltisch ist im Raum integriert,
damit ich mir für die Pflege ausreichend Zeit
nehmen kann und trotzdem alles im Blick habe. Jedes Kind hat sein eigenes Bett. 5 Betten stehen im Raum, welche
ich zur Ruhezeit im Raum verteile.
in
unserem Gartenpavillon ein.
Wir haben in unserer Familie Haustiere, weil wir das Zusammenleben mit Tieren sehr wichtig finden und es von allen Familienmitgliedern sehr geschätzt wird, tierische Freunde zu haben. Zu unserer Familie gehören zwei Hunde. Auf die Regeln beim Umgang zwischen Hund und Kindern achte ich sehr genau.
Damit sich Kinder frei und unbeschadet entfalten können, brauchen sie eine sichere Umwelt. Um diese grundlegende Voraussetzung in der Kindertagespflege zu garantieren, treffe ich in meinen Räumlichkeiten umfangreiche Sicherheitsvorkehrungen. Zu diesen zählen unter Anderem Steckdosensicherungen und an der Wand befestigte Schränke und Regale.
Wir bewegen uns viel in der Natur und nutzen deren vielfältigen Angebote.
Zur gesunden Entwicklung Ihres Kindes trägt auch eine ausgewogene Ernährung bei. Ich setze auf frische, gesunde und abwechslungsreiche Kost. Frühstück und Vesper wird mitgebracht und das Mittagessen bereite ich selbst zu. Obst und Gemüse sowie Milchprodukte gibt es frisch auf den Tisch. Für das Essen kann sich Ihr Kind die Zeit nehmen, die es braucht. Dabei lernt es spielerisch verschiedene Zutaten und Geschmacksarten kennen. Auf diese Weise wird die natürliche Neugier Ihres Kindes geweckt und es entwickelt Spaß am Essen. Selbstverständlich haben alle Kinder das Recht, selbst zu entscheiden, was und wie viel sie essen und trinken möchten. Wenn Ihr Kind aus gesundheitlichen Gründen eine besondere Ernährung braucht oder Sie Wünsche bezüglich der Ernährung haben, werde ich Ihre Ansprüche beachten.
Der Beginn der Tagespflege ist ein wichtiger Einschnitt im Leben der Kinder und der Eltern. Die richtige Vorbereitung ist hier das Wichtigste. Auch die Eltern müssen sich darüber klar sein, dass sie sich von ihrem Kind „entwöhnen“ müssen. Das macht es dem Kind und mir leichter, eine Beziehung aufzubauen. Hier gewähren mir die Eltern einen Vertrauensvorschuss. Deshalb ist es mir sehr wichtig, bei der ersten Kontaktaufnahme und Besichtigung schon einen „guten Draht“ zu den Eltern zu haben. Dabei verlasse ich mich intuitiv auf mein „Bauchgefühl“. Wenn die Chemie auf beiden Seiten stimmt, schließe ich mit den Eltern einen Vertrag ab.
Am Anfang haben die Kinder Gelegenheit, im Beisein der Eltern an unserem Tagesablauf teilzunehmen und die neue Umgebung und mich näher kennenzulernen.
Als günstig hat es sich gezeigt, die ersten beiden Tage im Haus zu sein und dann erst nach draußen zu gehen. So kann ich die Eingewöhnung auch räumlich entspannter strukturieren und entstressen.
Dabei kann ich mit den Eltern ins Gespräch kommen und viel über das Kind und den Erziehungsstil der Eltern erfahren. Eine partnerschaftliche Zusammenarbeit zwischen den Eltern und mir halte ich für unbedingt notwendig, um sich auf Augenhöhe auszutauschen und die nächsten Entwicklungsschritte abzusprechen bzw. auf Eigenheiten des Kindes einzugehen.
Die erste Trennung von den Eltern sollte kurz sein und sich am Verhalten des Kindes orientieren. Frühestens nach 3-5 Tagen ist es soweit. Weiter bitte ich die Eltern, sich von ihrem Kind bewusst, liebevoll und kurz zu verabschieden. Das gibt mir die Möglichkeit für die Zeit der (anfangs kurzen) alleinigen Betreuung zur Bezugsperson des Kindes zu werden. Dann kann die Zeitspanne gesteigert werden und nach und nach nimmt das Kind an unserem Rhythmus im Tageslauf teil und fühlt sich wohl bei uns. Die Eltern sind oft nur in den ersten beiden Wochen präsent und dann baut sich die Bindung zu mir aus und die Betreuungszeit kann verlängert werden. Zum leichteren Einschlafen ist es immer gut, vertraute Kuscheltiere oder einen Schnuller zu haben.
Am Ende der Eingewöhnung sollte eine Zeitspanne stehen, die dem dann tatsächlich benötigten Betreuungsrahmen entspricht. Für diese ersten Schritte sollten 2- 4 Wochen eingeplant werden.
Richtig “angekommen” ist das Kind, wenn es von allein zu mir kommt um sich trösten zu lassen.
Neben dem Erlernen der täglich benötigten Fähigkeiten und Fertigkeiten (Anziehen, Ausziehen, selbst essen und trinken, waschen, Sauberkeitserziehung …) erhalten die Kinder Anregung zum eigenen Spiel von mir.
Ich nehme mir Zeit für die Kinder und singe, tanze, male und bastle mit ihnen.
Wir schauen Bücher an, ich lese kurze Geschichten vor, wir lernen Farben, Formen und bauen mit Bausteinen. Wir spielen mit Steckern und puzzeln mit Holzpuzzle und ab ca. 2,5 Jahren auch mit einfachen Pappbilderpuzzlen.
Aber
auch das Spiel miteinander kommt nicht zu kurz. Hier bietet sich Gelegenheit im
großen Spielzimmer und der ganzen Wohnung. Durch die familiären
Alltagssituationen bietet es sich an, die Kinder in Küche und bei der
Hausarbeit mittun zu lassen.
Im Garten können die Kinder im Sand buddeln, matschen, klettern oder schaukeln. Wir beobachten Tiere und gehen viel spazieren. Wir nehmen den Lauf der Jahreszeiten wahr, sammeln Zweige, Blätter u. ä. und können dann schöne Dinge basteln.
Im Spiel ahmen die Kinder ihre Umwelt nach, es weckt das Interesse und lehrt das Leben. Fähigkeiten und Fertigkeiten werden ausprobiert, vervollkommnet und nachgeahmt. Im Spiel entwickeln die Kinder körperliche, geistige und emotionale Fähigkeiten. Hierbei ist es besonders wichtig, auf Zeit und Ruhe zum Spiel zu achten. Auch ein „Bespielen“ ist nicht sinnvoll, da erst die Langeweile eine Kreativität erzeugt und Frustration im Spiel eine wichtige Quelle der Weiterentwicklung ist. Das zuzulassen und nicht regulierend einzugreifen (außer bei Gefahr), sehe ich auch als wesentliches Merkmal einer guten Tagespflegeperson. Oft ist es auch für viele Kinder aufgrund des hektischen Familienalltags in unserer Zeit die einzige entschleunigte Zeit des Tages. Dies zu erhalten und zu fördern sehe ich als wichtigen Bestandteil meiner Arbeit.